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Rissmodell nach DUGDALE: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon der Kunststoffprüfung
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Version vom 15. August 2017, 10:36 Uhr

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Rissmodell nach DUGDALE

Das DUGDALE'sche Rissmodell wurde von WELLS 1961 abgeleitet und gilt als Basis für das Crack-Tip-Opening-Displacement (CTOD) Konzept der Fließbruchmechanik. Es beruht auf der Annahme, dass bei duktilem Werkstoffverhalten der Bruchvorgang von einer kritischen plastischen Deformation, der Rissspitzenöffnungsverschiebung CTOD oder Rissöffnung δ kontrolliert wird.

Bild: Rissmodell nach DUGDALE

Die Ausbildung der plastischen Zone rpl ist von der Mikrostruktur abhängig und kann deshalb nicht in einer allgemeingültigen Form dargestellt werden. Abweichend von den Modellvorstellungen der theoretischen Konzepte der Bruchmechanik werden experimentell materialspezifische plastische Zonen nachgewiesen.


Literaturhinweise