Bildgebende Ultraschallprüfung

Aus Lexikon der Kunststoffprüfung
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Bildgebende Ultraschallprüfung

Die bildgebende Ultraschallprüfung entspricht der Darstellung von Amplitude oder Signallaufzeit des Ultraschallssignals als Funktion des Orts und/oder der Zeit. Die messtechnische Grundvoraussetzung ist demzufolge ein aktiver Scannprozess des Ultraschallprüfkopfes z.B. in der Squirter- oder Tauchbadprüfung oder des Ultraschallbündels bei der Phased-Array-Technik sowie das passive Scannen, bei dem sich das Prüfstück unter einem Ultraschallprüffeld bewegt. Durch diese Art der Messung werden die HF-Signale in Abhängigkeit vom Ort und der Zeit registriert und bezüglich der Signallaufzeit und/oder der Amplitude bzw. Dämpfung ausgewertet.

Die eigentliche „Bildgebende Ultraschallprüfung“ ist also durch die graphische 2d- oder 3d- Darstellung des Ultraschallsignals gekennzeichnet. Man unterscheidet dabei zwischen

   * HF-Bild,
   * A-Bild,
   * B-Bild,
   * C-Bild, 
   * D-Bild  


sowie einigen weiteren Darstellungsarten, die für spezielle Fälle entwickelt wurden.