Hybridantrieb für Materialprüfmaschinen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon der Kunststoffprüfung
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siehe auch [[Antriebe für Materialprüfmaschinen]]
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#Weiterleitung [[Antriebe_für_Materialprüfmaschinen#Hybridantrieb]]
 
 
<big>'''Hybridantriebe für Materialprüfmaschinen'''</big>
 
 
 
Ein Hybridantrieb kombiniert die hohe Präzision des [[Elektromechanischer Antrieb|elektromechanischen Antriebs]] mit der großen Kraftdichte und Dynamik des [[servohydraulischer Antrieb|servohydraulischen Antriebes]]. Dieser Antrieb wurde von der Fa. Zwick GmbH & Co, Ulm patentiert. Damit können auch Zylinder mit großen Hüben und für sehr große Kräfte hochgenau bewegt und positioniert werden. Nach diesem Prinzip werden zwei parallel angeordnete, mit der Fahrtraverse gekoppelte Gleichgangzylinder unabhängig von ihrer jeweiligen [[Beanspruchung]] exakt synchron bewegt. Dabei folgen sie präzise und praktisch verzögerungsfrei der Positionsvorgabe eines kleinen elektromechanischen Pilotantriebs. Die feststehenden Kolbenstangen sind zugleich Trag- und Führungssäulen des [[Lastrahmen]]s. Weitere Merkmale sind der große Prüfhub (keine Verstellung der Festtraverse erforderlich) bei einer vergleichsweise kleinen Bauhöhe des [[Lastrahmen]]s.
 
 
 
'''Literaturhinweis'''
 
<ul>
 
<li>Dripke, M., Michalzik, G., Bloching, H., Fahrenholz, H.: Mechanische Prüfverfahren und Kenngrößen – kompakt und verständlich. Band 1: Der Zugversuch bei quasistatischer Beanspruchung. Castell-Verlag GmbH, Wuppertal (2002) S. 58, (ISBN 3-934255-50-7; siehe [http://www.hs-merseburg.de/amk/index.php?option=com_joomlib&Itemid=85 AMK-Büchersammlung] unter C 14)
 

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2012, 14:17 Uhr