Schallemission: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. August 2017, 11:55 Uhr
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Schallemission
Definition
Schallemissionen treten in Festkörpern immer dann auf, wenn mit dem Überschreiten bestimmter Werkstoffanstrengungen elastische Energiemengen in Form mechanischer Spannungswellen freigesetzt werden.
Sie können sowohl durch mikroskopische als auch durch makroskopische Prozesse hervorgerufen werden. Die Emissionen können dabei durch verschiedene Quellmechanismen hervorgerufen werden:
- plastische Deformationen
- Rissbildung, Rissausbreitung und Bruchvorgänge
- Reibungsvorgänge in einem Riss
- Phasenumwandlungsprozesse
Frequenzbereich für Schallemissionsuntersuchungen
Im Rahmen der Schallemissionsanalyse wird das Auftreten der Schallemissionen genutzt, um vertiefende Informationen z. B. zu Grenzflächeneigenschaften in faserverstärkten Kunststoffen zu erhalten.
Literaturhinweis
- Bardenheier, R.: Schallemissionsuntersuchungen an polymeren Verbundwerkstoffen. Teil I: Das Schallemissionsverfahren als quasi-zerstörungsfreie Werkstoffprüfung. Z. Werkstofftechnik 11 (1980) S. 41–46