Ultrasonic Contact Impedance (UCI)-Härte: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{PSM_Infobox}} <span style="font-size:1.2em;font-weight:bold;">Ultrasonic Contact Impedance (UCI)-Härte</span> Ein Sonderverfahren der Härteprüfung stell…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 15. August 2017, 13:20 Uhr
Ein Service der |
---|
Polymer Service GmbH Merseburg |
Tel.: +49 3461 30889-50 E-Mail: info@psm-merseburg.de Web: https://www.psm-merseburg.de |
Unser Weiterbildungsangebot: https://www.psm-merseburg.de/weiterbildung |
PSM bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Polymer Service Merseburg |
Ultrasonic Contact Impedance (UCI)-Härte
Ein Sonderverfahren der Härteprüfung stellt das UCI-Verfahren (Ultrasonic Contact Impedance) dar. Dabei regt ein piezoelektrischer Wandler (siehe Piezokeramischer Schwinger) einen stabförmigen Resonator mit einem Vickersdiamant (siehe Indenter) zu freien Schwingungen mit einer bestimmten Frequenz an. Beim Eindringvorgang schwingt der Stab nicht mehr frei, d. h. es tritt eine Resonanzverschiebung auf, die ein Maß für die Kontaktfläche des Indenters darstellt. Je weicher der Werkstoff, umso größer ist die Eindruckoberfläche und desto größer ist die Frequenzänderung. Zur Ermittlung eines Härtewerts müssen E-Modul und Querkontraktionszahl vom zu prüfenden Werkstoff und dem Diamanten bekannt sein. Der ermittelte Härtekennwert stellt einen Vergleichswert dar, der bei seiner Angabe durch die Bestimmungsmethode gekennzeichnet werden muss.
Literaturhinweis
- VDI/VDE 2616 Blatt 2 (2014-07): Härteprüfung an Kunststoffen und Elastomeren