Winkelprüfkörper: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Winkelprüfkörper ist mit einem tiefen 90°-Einschnitt versehen, der eine hohe Kerbwirkung bzw. Spannungskonzentration hervorruft und bei Zugbelastung den Weiterreißprozess initiiert. | Der Winkelprüfkörper ist mit einem tiefen 90°-Einschnitt versehen, der eine hohe Kerbwirkung bzw. Spannungskonzentration hervorruft und bei Zugbelastung den Weiterreißprozess initiiert. | ||
Version vom 25. November 2010, 15:10 Uhr
Winkelprüfkörper
Für die Bestimmung des Weiterreißwiderstandes im Weiterreißversuch werden Winkelprüfkörper sowie streifen- oder bogenförmige Prüfkörper nach DIN ISO 34-1 und Trapezprüfkörper nach DIN 53563 verwendet. Der Winkelprüfkörper ist mit einem tiefen 90°-Einschnitt versehen, der eine hohe Kerbwirkung bzw. Spannungskonzentration hervorruft und bei Zugbelastung den Weiterreißprozess initiiert.
Bild: Winkelprüfkörper für den Weiterreißversuch nach DIN ISO 34-1
Literaturhinweise
[1] | Grellmann, W., Seidler, S. (Hrsg.): Kunststoffprüfung. Carl Hanser Verlag München Wien, 2005, 1. Auflage, S. 134–136 |
[2] | DIN ISO 34-1 (2004): Elastomere oder thermoplastische Elastomere - Bestimmung des Weiterreißwiderstandes |
Teil 1: Streifen-, winkel- und bogenförmige Probekörper (Berichtigung 1 zu DIN ISO 34-1: 2005-07) | |
[3] | DIN 53373 (1970-09): Prüfung von Kunststoff-Folien; Durchstoßversuch mit elektronischer Messwerterfassung (zurückgezogen) |