Cresentprüfkörper: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Literaturhinweise'''
 
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* Grellmann, W., Seidler, S. (Hrsg.): Kunststoffprüfung. Carl Hanser Verlag, München (2011), 2. Auflage, S. 134ff, (ISBN 978-3-446-42722-8) (siehe [http://www.hs-merseburg.de/amk/index.php?option=com_joomlib&Itemid=85 AMK-Büchersammlung] unter A 12)
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* Grellmann, W., Seidler, S. (Hrsg.): Kunststoffprüfung. Carl Hanser Verlag, München (2011), 2. Auflage, S. 134ff, (ISBN 978-3-446-42722-8; siehe [http://www.hs-merseburg.de/amk/index.php?option=com_joomlib&Itemid=85 AMK-Büchersammlung] unter A 12)
 
* DIN 53363 (2003): Prüfung von Kunststoff-Folien – Weiterreißversuch an trapezförmigen Proben mit Einschnitt
 
* DIN 53363 (2003): Prüfung von Kunststoff-Folien – Weiterreißversuch an trapezförmigen Proben mit Einschnitt
* DIN ISO 34-1 (2004-07; Berichtigung 2005-07, ISO 34-1 (2010-09): Elastomere oder thermoplastische Elastomere – Bestimmung des Weiterreißwiderstandes – Teil 1: Streifen-, winkel- und bogenförmige Probekörper
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* DIN ISO 34-1 (2010-09): Elastomere oder thermoplastische Elastomere – Bestimmung des Weiterreißwiderstandes – Teil 1: Streifen-, winkel- und bogenförmige Probekörper
 
* ASTM D 624 (2000, reapproved 2012): Standard Test Method for Tear Strength of Conventional Vulcanized Rubber and Thermoplastic Elastomers
 
* ASTM D 624 (2000, reapproved 2012): Standard Test Method for Tear Strength of Conventional Vulcanized Rubber and Thermoplastic Elastomers

Version vom 17. Februar 2014, 08:25 Uhr

Cresentprüfkörper

Für die Berechnung des Weiterreißwiderstandes im Weiterreißversuch werden für Folien Trapezprüfkörper nach DIN 53363 sowie streifen-, winkel- und bogenförmige Prüfkörper nach DIN ISO 34-1 verwendet.

Neben dem Trapezprüfkörper und dem Trousersprüfkörper wird in der Prüfpraxis auch der bogenförmige Cresentprüfkörper eingesetzt.

Crescent.jpg

Bild: Crescent-Prüfkörper für die Ermittlung des Weiterreißwiderstandes von Elastomeren

Während der Beanspruchung des Prüfkörpers wird das Kraft-Verlängerungs-Diagramm aufgezeichnet. Der Weiterreißwiderstand Ts wird nach der Auswertung des aufgezeichneten Kraft-Verlängerungs-Diagramms unter Zuhilfenahme der maximalen Kraft FM bzw. des Medians der Kraft und der Prüfkörperdicke B berechnet:

Der mit dieser Prüfmethode ermittelte Kennwert lässt relative Vergleiche zwischen verschiedenen Werkstoffen zu. Er ist bei Kunststoffen insbesondere abhängig von:

  • der Werkstoffgüte und dem Behandlungszustand,
  • der Vorzugsrichtung infolge des Verarbeitungsprozesses bei Thermoplasten,
  • der Vulkanisationsdauer bei Elastomeren und
  • der Prüftemperatur und der Verformungsgeschwindigkeit (siehe auch Traversengeschwindigkeit).


Literaturhinweise

  • Grellmann, W., Seidler, S. (Hrsg.): Kunststoffprüfung. Carl Hanser Verlag, München (2011), 2. Auflage, S. 134ff, (ISBN 978-3-446-42722-8; siehe AMK-Büchersammlung unter A 12)
  • DIN 53363 (2003): Prüfung von Kunststoff-Folien – Weiterreißversuch an trapezförmigen Proben mit Einschnitt
  • DIN ISO 34-1 (2010-09): Elastomere oder thermoplastische Elastomere – Bestimmung des Weiterreißwiderstandes – Teil 1: Streifen-, winkel- und bogenförmige Probekörper
  • ASTM D 624 (2000, reapproved 2012): Standard Test Method for Tear Strength of Conventional Vulcanized Rubber and Thermoplastic Elastomers