Rissinitiierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2017, 12:30 Uhr
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Rissinitiierung
Die Rissinitiierung ist prinzipiell der Übergang eines ruhenden in einen bewegten Riss. Ausgehend von Mikrofehlstellen im Werkstoffvolumen kommt es durch die auftretenden Spannungskonzentrationen zu lokaler Überschreitung der Bruchfestigkeit und damit zur Initiierung eines Risses. Daran anschließend kommt es entweder zur Rissausbreitung oder zum Rissstopp. Oftmals geht der Rissinitiierung eine Rissabstumpfung (siehe: Bruchmechanik und Risswiderstandskurve) voraus.
Die bruchmechanische Prüfung ermöglicht es, Kennwerte zu ermitteln, mit denen der Werkstoffwiderstand gegen Rissinitiierung charakterisiert werden kann.