Förderliche Vergrößerung Mikroskop: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Charakterisierung der [[Mikroskopische Struktur|Struktur und Morphologie]] von [[Kunststoffe]]n werden in der [[Kunststoffprüfung]] und [[Kunststoffdiagnostik|Diagnostik]] die Methoden der Licht- und Elektronenmikroskopie eingesetzt. Dabei werden die nachfolgenden Untersuchungsmethoden bevorzugt verwendet:
  
 
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Version vom 12. August 2019, 10:34 Uhr

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Förderliche Vergrößerung Mikroskop

Methoden zur Strukturcharakterisierung

Zur Charakterisierung der Struktur und Morphologie von Kunststoffen werden in der Kunststoffprüfung und Diagnostik die Methoden der Licht- und Elektronenmikroskopie eingesetzt. Dabei werden die nachfolgenden Untersuchungsmethoden bevorzugt verwendet:

Leistungsparameter für Mikroskope

Die optische Leistungsfähigkeit von Mikroskopen wird durch die folgenden Parameter charakterisiert [1]:

Unter der förderlichen Vergrößerung Vförd eines optischen Gerätes (Mikroskop) wird diejenige Grenzvergrößerung verstanden, bei deren Überschreitung kein Gewinn im Auflösungsvermögen durch den Betrachter erreicht wird. Eine über Vförd hinaus gesteigerte Vergrößerung wird daher als „leere“ Vergrößerung bezeichnet.

Es geht also das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges ein, das sich aus der deutlichen Sehweite (~ 250 mm) und dem Betrachtungswinkel des Auges (>1’) für die Größe δ zu ca. 100 μm ergibt.

Algemein:

Beispiel:

Lichtmikroskop:
Transmissions-
elektronenmikroskop:


Literaturhinweise

[1] Kämpf, G.: Charakterisierung von Kunststoffen mit physikalischen Methoden. Verfahren und praktische Anwendung. Carl Hanser Verlag, München Wien (1982), S. 19–21, (ISBN 3-446-13382-8; siehe AMK-Büchersammlung unter D 4)